Gesamte Motorradbekleidung
Bei der Motoradkleidung kannst du dich zwischen einem Overall und der Kombination aus Motorradjacke und Motorradhose entscheiden. Beides hat Vor- und Nachteile, weshalb hier deine persönlichen Wünsche den Ausschlag geben. Wichtig ist, dass du auf eine hochwertige Verarbeitung und solide Ausstattung mit Protektoren achtest. Die in der Kleidung enthaltenen Protektoren kannst du mit zusätzlichen Elementen erweitern. Dazu gehört beispielsweise der Rückenprotektor, der auch als Nierenschutzgurt bezeichnet wird.
Motorradkleidung sollte grundsätzlich winddicht und wasserdicht sein. Das gilt auch für die Motorradstiefel und Motorradhandschuhe. Gute Motorradstiefel reichen bis zur Mitte der Wade und sind im Fersenbereich bis über den Knöchel verstärkt. Bitte achte auch auf grob strukturierte und robuste Sohlen, damit du auf den Fußrasten einen guten Halt hast.
Zu Beginn kamen Halbschalenhelme als Motorradhelme zum Einsatz. Sie sind heute in Retro-Optik mit der Bezeichnung Jethelme vor allem bei den Fans der Oldtimer-Motorräder wieder voll im Trend. Reine Lederhelme würden zwar ebenso dazu passen, aber damit kannst du die in Deutschland geltende Helmpflicht nicht erfüllen. Sie sind aktuell bei den Fans der Oldtimer-Cabrios beliebt. Einen optimalen Schutz vor Kopfverletzungen bieten die Integralhelme mit klappbarem Visier.
Sie haben den Vorteil, dass auch die Kinnpartie bestens geschützt ist. Bei den Enduro-Helmen mit einem ähnlichen Aufbau hast du die Wahl, sie mit Visier oder mit Motocross-Brille zu nutzen. Die reinen Motocross-Helme unterscheiden sich von den Integralhelmen durch einen Schirm und eine vorgezogene Kinnpartie. Brillenträger werden am besten mit einem Klapphelm versorgt. Dabei handelt es sich um einen Integralhelm mit einer klappbaren Kinnpartie.
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