Handwerkzeug
Ein robuster Werkzeugkoffer darf in keinem Haushalt fehlen. Der Mindestinhalt umfasst einen Hammer sowie Schraubenzieher in mehreren Größen sowohl für Schlitzschrauben als auch für Kreuzschlitzschrauben. Eine Flachzange, eine Kneifzange und eine Rohrzange solltest du dir ebenfalls zulegen. Die Grundausstattung in deinem Werkzeugkoffer sollte außerdem einen Satz Schraubenschlüssel umfassen.
Möchtest du auf alle Fälle vorbereitet sein, kauf dir am besten auch einen verstellbaren Schraubenschlüssel. Dabei kannst du dich zwischen dem klassischen Rollgabelschlüssel („Engländer“ genannt) und dem doppelseitigen „Franzosen“ entscheiden. Ratsam ist ergänzend ein Satz Steckschlüssel, da vor allem bei Möbeln immer öfter Inbusschrauben verwendet werden. Ein Körner, ein Rollbandmaß, Cuttermesser, ein Seitenschneider, ein Nageleisen und eine kleine Wasserwaage vervollständigen die Grundausstattung mit Handwerkzeug.
Die am häufigsten verwendeten Elektrowerkzeuge sind die Bohrmaschine und der Akkuschrauber. Bei den Bohrmaschinen greif am besten zu den Varianten mit Schlagbohrwerk, denn damit kannst du auch Löcher in harte Betonwände bohren. Einige Akkuschrauber können als Mini-Bohrmaschine eingesetzt werden. Umgekehrt gibt es Bohrmaschinen mit individuell regelbarer Drehzahl und einer Umschaltung der Drehrichtung, welche den Akkuschrauber überflüssig machen. Auch eine Stichsäge, ein Bandschleifer und ein Trennschleifer sollten in deiner Ausstattung nicht fehlen, wenn du selbst beim Möbelbau oder der Veränderung von Installationen gern Hand anlegst.
Wenn du gern Dinge selbst baust, solltest du dir einen Tacker zulegen. Dieses Luftdruckwerkzeug ist in Varianten für Klammern und als Nagler zu bekommen. Für die Hobbywerkstatt eignen sich alternativ auch Tacker, bei denen die Klammern von einem Elektromagneten herausgeschossen werden. Luftdruckwerkzeuge mit Kompressoranschluss sind dagegen eher für den gewerblichen Einsatz geeignet.
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