Laubsauger Vergleich & Ratgeber 2019

Die 8 besten Laubsauger

im übersichtlichen Vergleich
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Modell
Preis
339,99 €
99,89 €
44,85 €
232,82 €
118,90 €
129,00 €
79,95 €
62,70 €
Betriebsart
Akku
Akku
Netzbetrieb
Benzinmotor
Benzinmotor
Benzinmotor
Akku
Akku
Gewicht
2,8 kg
4,4 kg
3,6 kg
4,4 kg
4,25 kg
7,92 kg
2,7 kg
1,36 kg
Farbe
grün/schwarz
blau/schwarz
orange/schwarz
schwarz
schwarz
orange/schwarz
weiß/grau
blau/schwarz
Blasfunktion
Geschwindigkeit verstellbar
Vorteile
  • einfache Montage
  • Akkulaufzeit bis zu 35 min
  • Softgrip Auflagen
  • 3-fach verstellbares Teleskop-Blasrohr
  • besonders leise
  • umweltfreundlich und kostensparend
  • Häckselfunktion
  • inkl. Tragegurt und Auffangsack
  • stufenlose Drehzahlregulierung
  • leiser und vibrationsarmer Betrieb
  • robust und langlebig
  • gummierter Handgriff
  • mähen und schneiden möglich
  • 750 Watt
  • Fangsack 45 l
  • mit größerem Lüfterrad
  • inkl. zwei verschiedenen Blasrohren
  • länges komfortables Arbeiten
  • Laufzeit bis zu 60 Minuten
  • rückenfreundlich und schulterschonend
  • geräuscharm
  • ergonomischer Handgriff
  • mit eingelegtem Gummipolster
  • Luftdruck in 3 Stufen wählbar
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Bist du noch unentschlossen? :-)

Finde hier heraus welche Laubsauger zu dir passt!    

Laubsauger-Ratgeber: Alles was du vor dem Kauf wissen musst

Die Bezeichnung Laubsauger suggeriert, dass damit nur Laub aufgesammelt werden kann. Doch das ist falsch, denn ein guter Profi-Laubsauger oder kleiner Laubsauger mit Akku kann durchaus auch anderen groben Schmutz von Grünflächen und Wegen entfernen. Sein wichtigster Vorteil ist, dass er bei der Gartenpflege und Grünanlagenpflege im Vergleich zum Aufräumen mit Besen oder Rechen sehr viel Zeit spart. Das ist beim gewerblichen Einsatz auch mit einer spürbaren Senkung der Personalkosten verbunden.

Laubsauger mit Blättern
Laubsauger

1. Was sind die typischen Einsatzgebiete der Laubsauger?

  • Rasenflächen
  • Einfahrten
  • Wege
  • Reste von Hecken
  • kleine Äste
  • trockene Nadeln
  • Kiesbetten

Natürlich macht der Laubsauger seinem Namen Ehre. Er nutzt das gleiche Funktionsprinzip wie ein Staubsauger. Das heißt, der Motorlaubsauger erzeugt einen Unterdruck, durch welchen das Laub zuerst in ein Rohr oder einen Schlauch und von dort aus in einen Sammelbehälter gelangt. Dadurch wird die Arbeit für dich einfacher, denn selbst die kleinen Benzin-Laubsauger und Elektro-Laubsauger verhindern, dass das Laub von den im Herbst oft kräftigen Winden weggeweht wird. Der Wind sorgt häufig für die Notwendigkeit, Rasenflächen, Einfahrten und Wege auch bei einer Aufräumaktion mehrfach kehren zu müssen.

Der Laubsauger unterstützt dich in unterschiedlichen Einsatzgebieten.

Doch ein guter Laubsauger ist auch an anderer Stelle hilfreich. Hast du eine lange Hecke, die regelmäßig geschnitten werden muss? Falls ja, weißt du sicher, wie lange du brauchst, um das angefallene Schnittgut mit einem Rechen oder Besen einzusammeln. Diese Arbeit ist binnen weniger Minuten erledigt, wenn du dir einen Laubsauger mit Akku oder einen Laubsauger mit Benzinmotor zulegst. Haben die Windböen eines Sommergewitters kleine Äste heruntergerissen oder die trockenen Nadeln aus deinen Bäumen geweht, tragen die besten Laubsauger ebenfalls dazu bei, dass deine Freiflächen schnell wieder ordentlich aussehen.

Hast du deine Terrasse oder deine Einfahrt mit einem Kiesbett eingerahmt oder nutzt ein solches als Drainage für deine Fassaden? Dann dürftest du dich mit steter Regelmäßigkeit darüber ärgern, dass diese Kiesbetten sehr pflegeintensiv sind. In den meisten Fällen wird grober Schmutz von Hand oder mit einem Greifer herausgelesen. Aber warum solltest du dir so viel Mühe machen, wenn es auch einfacher geht? Für diese kleinen Flächen macht sich ein Akku-Laubsauger bezahlt. Er saugt die leichten Schmutzpartikel und Blätter heraus, während die Steine aufgrund ihres höheren Gewichts nicht bewegt werden.

2. Welche Arten von Laubsaugern gibt es?

Du kannst dich beim Laubsauger zwischen mehreren Arten entscheiden. Deshalb solltest du die Unterschiede und die daraus resultierenden Vor- und Nachteile kennen. Wir haben deshalb einige Tipps zur Betriebsart, der Art der Antriebe und den verfügbaren Extras für dich zusammengestellt.

Typ 1: Der Akku-Laubsauger

Wenn du dich für einen Akku-Laubsauger entscheidest, hast du den Vorteil, dass du einen Laubsauger ohne Kabel bekommst. Er kann unabhängig von einem Stromanschluss eingesetzt werden. Der Akku-Laubsauger erspart dir die Notwendigkeit, mit einer Kabeltrommel und langen Anschlusskabeln hantieren zu müssen. Ein Nachteil der Akku-Laubsauger ist, dass er dir nur eine begrenzte Betriebszeit bietet. Ein kleiner Laubsauger mit Akku eignet sich deshalb nicht für die Pflege großer Flächen. Beim Kauf der Akku-Laubsauger musst du auf die Akkukapazität und die Ladezeit achten. Ein bester Laubsauger dieser Kategorie sollte dir die Chance bieten, optionale Zusatzakkus kaufen zu können. Eine gute Wahl sind hier natürlich die Modelle, bei denen bereits ein Zweitakku im serienmäßigen Lieferumfang enthalten ist.

Typ 2: Der Benzin-Laubsauger

Wie der Name bereits nahelegt, bekommst du damit einem Laubsauger mit Benzinmotor. Er macht dich gegenüber dem Akku-Laubsauger von der Einsatzzeit her sehr flexibel, denn du kannst jederzeit Kraftstoff nachfüllen und anschließend sofort weitermachen. Zwangsunterbrechungen durch notwendige Akkuaufladungen entfallen hier. Ein Nachteil beim Benzin-Laubsauger ist die Tatsache, dass er Abgase produziert, mit denen du während der Arbeit ständig in Kontakt kommst. Außerdem ist die Lautstärke beim Benzin-Laubsauger gegenüber allen Arten der Laubsauger mit Elektromotor leider etwas höher.

Wählst du als Ausstattung für die Gartenpflege ein Benzinmodell, triffst du auf ein besonders breites Spektrum bei der Motorleistung, der Saugleistung und dem Volumen der Sammelbehälter. Letztere beginnen beim Beutel und reichen bis hin zu Sammelbehältern mit einem Fassungsvermögen von mehreren Kubikmetern. Das zeigt ein Blick auf die Fahrzeuge, die als Laubsauger mit Benzinmotor ausgelegt sind. Sie sind ideal, wenn du beispielsweise als gewerblicher Hausverwalter besonders große Flächen reinigen und pflegen musst.

Typ 3: Der Elektro-Laubsauger

Ein bester Laubsauger aus der Sparte der Elektro-Laubsauger bietet dir die Wahl zwischen dem Netzbetrieb und dem Akkubetrieb. Leider ist das aber nicht bei allen Modellen der Fall. Zahlreiche Varianten kannst du ausschließlich im Netzbetrieb verwenden. Der Vorteil liegt in den entfallenden Zwangspausen zum Aufladen der Akkus oder zum Nachfüllen von Kraftstoff. Allerdings haben sie auch einen erheblichen Nachteil, denn sie benötigen eine Stromquelle am Einsatzort. Trotz langer Anschlusskabel ist dein Arbeitsradius beschränkt.

Willst du den Aktionsradius beim Elektro-Laubsauger vergrößern, kommst du um den zusätzlichen Kauf von Verlängerungskabeln oder Kabeltrommeln nicht herum. Von den Kabeln geht eine erhöhte Unfallgefahr aus. Aber wenigstens besteht beim Elektro-Laubsauger im Gegensatz zum Rasenmäher kein Risiko, dass das Kabel von scharfen Messern zerschnitten wird. Im Vergleich zum Benzin-Laubsauger und zum Akku-Laubsauger bringen die Elektro-Laubsauger für den reinen Netzbetrieb ein geringeres Gewicht auf die Waage.

Typ 4: Der Laubsauger mit Häckselfunktion

Werden Laubsauger und Häcksler in einem Gerät vereinigt, hat das gleich mehrere Vorteile. Einerseits sparst du dir bei einem Laubsauger mit Häckselfunktion die Zeit für das zusätzliche Häckseln von eingesammeltem Schnittgut oder Laub. Erfahrungsgemäß werden Gartenabfälle und Blätter schneller zu Humus, wenn du sie häckselst, bevor sie auf dem Komposthaufen landen. Hinzu kommt, dass du beim Laubsauger mit Häcksler im Vergleich zum Laubsauger ohne Häcksler den Sammelbehälter nicht so oft leeren musst. Durch das Zerkleinern und eine gute Gebläsegeschwindigkeit kann das Laub auf ein Zehntel des ursprünglichen Volumens komprimiert werden. Dieses Extra ist deshalb beim Industrie-Laubsauger und beim Laubsauger für große Flächen ein unverzichtbares Muss.

Typ 5: Die Kombination aus Laubsauger und Laubbläser

Willst du dir einen Laubsauger kaufen, der sehr universell einsetzbar ist, bist du mit mobilen Varianten am besten beraten, bei denen du mit einem Wechselschalter die Drehrichtung der Gebläse ändern kannst. Dadurch wird aus dem Laubsauger ein Laubbläser. Sie sind ideal als Laubsauger fürs Kiesbett, denn du kannst damit neben Laub auch viele andere Verunreinigungen aus den Steinen wegblasen. Zur Reinigen von Fußabstreifern in Gitterform oder der Fugen deines Terrassenbodens sind die ebenfalls gut geeignet.

Eine solche nützliche Umschaltfunktion bieten dir besonders viele Modelle aus der Kategorie elektrischer Laubsauger. Beim Benzin-Laubsauger gibt es zahlreiche Varianten, bei denen du dich zwischen den Funktionen Laubsauger und Laubbläser entscheiden musst. Doch inzwischen sind sie so handlich und preiswert, dass du dir beispielsweise bei der Tätigkeit als gewerblicher Hausmeisterdienst beide Gerätearten zulegen kannst.

3. Worauf solltest du beim Kauf der Laubsauger und Laubbläser achten?

Laubsauger blässt Blätter weg
Laubsauger

Achte besonders auf:

  • Funktion
  • Art des Antriebs
  • Volumen des Auffangsacks
  • Komprimierungsverhältnis
  • gepolsterte Schultergurte
  • gummierte Griffe
  • aktive Schwingungsdämpfer
  • Saug- und Blasrohre mit Rollen
  • von der Größe anpassbare Blas- und Saugrohre
  • Wechsel der Rohre ohne Werkzeug möglich?
  • ausreichend große Rohröffnung

Bisher ist klar, dass du einen genauen Blick auf die Funktionen sowie die Art des Antriebs werfen musst. Doch es kommt auf weitere Faktoren an. Viele ergeben sich aus den technischen Datenblättern. Selbst bei einem kleinen Laubsauger mit Akku und Ladegerät sollte das Volumen des Auffangsacks 50 Liter nicht unterschreiten. Ausgenommen davon sind lediglich die Laubsauger mit Häcksler wegen ihres Komprimierungseffekts. Für die Pflege kleiner Gärten und Außenbereiche an Eigenheimen reichen beim Laubsauger mit Häcksler durchaus kleinere Beutel aus. Deshalb ist ein neugieriger Blick auf das Komprimierungsverhältnis (oft als Mulch-Verhältnis deklariert) interessant.

Ein gepolsterte Schultergurt und gummierter Griff steigern den Nutzerkomfort.

Außerdem muss dein neuer Laubsauger unbedingt einen gepolsterten Schultergurt für ein komfortables und ermüdungsfreies Arbeiten mitbringen. Ein gummierter Griff für die gedämpfte Übertragung der vom Laubsauger erzeugten Schwingungen und ein aktiver Schwingungsdämpfer sind ebenfalls sehr nützliche Extras, welche den Nutzerkomfort steigern. Musst du regelmäßig große Flächen säubern, achte auf Saug- und Blasrohre mit Rollen, denn dadurch kannst du einen Teil des Gewichts auf die Rollen verlagern und musst es nicht selbst tragen.

Die beste Wahl sind hier Modelle, bei denen du die Länge der Blas- und Saugrohre nach dem Teleskop-Prinzip individuell an deine Körpergröße anpassen kannst. Der Wechsel zwischen dem Blasrohr (schmale Öffnung) und dem Saugrohr (breite Öffnung) darf kein Werkzeug erfordern. Manche Modelle nutzen für beide Funktionen auf das gleiche Anschlussstück. Achte hier bitte auf eine ausreichend große Rohröffnung.

4. Welche Rolle spielen die Saugleistung und die Blasleistung der Laubsauger?

Wie schnell du mit der Beräumung deiner Flächen vorankommst, hängt direkt von der Saugleistung und der Blasleistung ab. Mit einer Blasleistung von mehr als 400 Kilometern pro Stunde kannst du dich auch gegen einen kräftigen Herbstwind durchsetzen. Bei einer niedrigeren Blasleistung könnte das schwierig werden. Die Saugleistung sollte bei einem mobilen Handgerät mindestens bei 2.500 Watt liegen.

Noch besser sind jedoch Modelle mit einer Saugleistung von 3.000 Watt oder mehr. Anderenfalls riskierst du, dass feuchte Blätter, Schnittgut von Hecken oder kleine Aststücke liegenbleiben. Die Umschaltung zwischen dem Saug- und dem Blasbetrieb sollte mit einem Handgriff möglich sein. Ideal sind die Modelle, bei denen du die Blasgeschwindigkeit und die Saugleistung stufenlos oder zumindest in mehreren Stufen regeln kannst.

5. Welche Gesetze zur Lautstärke der Laubsauger und der Einsetzbarkeit solltest du kennen?

Mann mit Laubsauger blässt Blätter weg vor Haus
Laubsauger

Bitte beachte die:

  • Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung
  • geltende Stadtordnung
  • Richtlinie 97/68/EG (bei Benzin-Laubsauger)

Eine formale Höchstgrenze gibt es in Deutschland bei der Lautstärke der Laubsauger und Laubbläser (noch) nicht. Dennoch ist es eine gute Entscheidung, wenn ein möglichst leiser Laubsauger deine Ausstattung für die Gartenpflege ergänzt. Dahinter sollte zur Zufriedenheit deiner Mieter und zur Vermeidung von Nachbarschaftsstreitigkeiten die Frage, was kostet ein Laubsauger, zurückstehen.

Ein möglichst leiser Laubsauger ist zu empfehlen.

Beim Einsatz musst du gleich mehrere Rechtsnormen und Verordnungen beachten. Die wichtigste gesetzliche Grundlage ist die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung. Dort der Paragraf 7 ganz genau an, zu welchen Zeiten du deinen neuen Laubsauger oder deine Kombination aus Laubsauger und Laubpuster in bestimmten Arealen nicht in Betrieb nehmen darfst. Ausgeschlossen sind sämtliche Sonn- und Feiertage sowie die Zeiten der Nachtruhe und der Mittagsruhe.

Zusätzlich solltest du einen Blick in die für dich geltende Stadtordnung werfen. Viele Kommunen haben umfangreichere Ruhezeitregelungen, als sie die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung vorschreibt. Möchtest du dir einem Benzin-Laubsauger kaufen, musst du außerdem aufpassen, dass er die Grenzwerte nicht überschreitet, welche in der Richtlinie 97/68/EG inklusive aller vorgenommenen Anpassungen definiert werden.

6. Welche Sicherheitshinweise musst du beim Umgang mit dem Laubsauger beachten?

Mann mit Laubsauger blässt Blätter weg
Laubsauger

Beachte folgende Sicherheitshinweise:

  • Gehörschutz tragen
  • Schutzbrille tragen
  • Mindestabstand zu Passanten und Tieren
  • Hecken auf Vogelnester und junge Igel untersuchen
  • festes Schuhwerk tragen
  • trockener Fangsack
  • Fangsack nach Nutzung trocknen
  • Nach dem trocknen Fangsack ausbürsten
  • Staubschutz für Mund und Nase tragen
  • Anschlusskabel überpüfene
  • Stromkreis mit automatischer Abschaltung bei Fehlerstrom nutzen
  • Nur Kabel und Kabeltrommeln mit umantelter Signalfarbe nutzen

Auch wenn du dir einen leisen Laubsauger kaufst, bist du gut beraten, wenn du bei der Arbeit einen Gehörschutz trägst. Maschinenlärm kann selbst bei einem niedrigen Pegel dein Gehör dauerhaft schädigen. Bei der Verwendung der Blasfunktion empfiehlt sich außerdem eine Schutzbrille. Außerdem musst du einen Mindestabstand zu Passanten und Tieren einhalten. Setzt du deinen Laubsauger im Frühjahr zur Beseitigung von Resten des Heckenschnitts ein, prüfe bitte vorher, ob sich im unteren Bereich der Hecken Vogelnester mit Gelege befinden. Auch junge Igel könnten versehentlich eingesaugt werden.

Trage bitte bei der Arbeit mit dem Laubsauger und dem Laubbläser auch festes Schuhwerk mit rutschfester Sohle. Am besten sind Arbeitsschuhe oder Wanderschuhe geeignet. Achte darauf, dass der Fangsack bei der Inbetriebnahme nicht feucht ist. Dadurch könnte das Laub im Fangsack klumpen und die Saugleistung erheblich reduzieren. Nach der Nutzung musst du den Fangsack trocknen, um einer Schimmelbildung vorzubeugen. Startest du mit einem staubigen Fangsack, produzierst du eine riesige Staubwolke, von der erhebliche gesundheitliche Gefahren ausgehen. Bürste deshalb die Fangsäcke der Laubsauger nach dem Trocknen vorsichtig aus. Dabei trägst du am besten einen Staubschutz für Mund und Nase und setzt auch deine Schutzbrille auf.

Bei Laubsaugern und Laubbläsern solltest du einige Sicherheitshinweise beachten.

Hast du dich für einen Elektro-Laubsauger für den Netzbetrieb entschieden, prüfe vor jedem Einsatz den Zustand der Anschlusskabel. Selbst kleine Defekte an den Isolierungen können einen tödlichen Stromschlag bewirken. Deshalb solltest du die Elektro-Laubsauger und Elektro-Laubbläser auch immer nur an einem Stromkreis mit einer automatischen Abschaltung bei Fehlerstrom (FI-Schutzschalter) betreiben. Verwende möglichst nur Gerätekabel und Kabeltrommeln, bei denen die Ummantelung eine Signalfarbe hat. Anderenfalls droht Unfallgefahr durch übersehene Kabel. Brauchst du als Verlängerung, eine Kabeltrommel, rolle das Kabel zur Vermeidung von Überhitzungen vollständig ab und lege es in großen Schlaufen aus. Dein Laubsauger selbst sollte natürlich ebenfalls einen Überhitzungsschutz mitbringen.

Laubsauger und wirbelndes Laub
Laubsauger

Bevor du deinen Laubsauger und Laubbläser in Betrieb setzt, entferne bitte möglichst alle Steine und groben Äste von den Flächen. Sie können durch die oft sehr hohen Saug- und Blasleistungen zu einem Geschoss werden. Dadurch droht das Risiko von Körperverletzungen und Schäden an deinem Gartengerät. Bei der Reinigung von Kiesbetten nutze bitte nur die niedrigste Leistungsstufe, damit die Kiesel nicht eingesaugt oder weggepustet werden. Während der Arbeit mit diesen Gartengeräten solltest du außerdem nicht rauchen.

Beim Benzin-Laubsauger können sich Kraftstoff-Dämpfe bilden, die sich beim Kontakt mit Feuer explosionsartig entzünden. Trockenes Laub entzündet sich ebenfalls sehr schnell. Das heißt, der Tabakverzicht ist aus Gründen des Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutzes unverzichtbar. Im Interesse deiner Sicherheit und der Sicherheit Dritter solltest du das Gartengerät auch nicht unter Alkohol oder nach der Einnahme von Medikamenten verwenden, von denen die Tauglichkeit zur Bedienung von Maschinen eingeschränkt wird.

7. Welche Laubsauger-Hersteller können wir empfehlen?

  • Stihl
  • Bosch
  • Gardena
  • Einhell
  • Güde
  • Cramer
  • AL-KO
  • Makita
  • Ryobi
  • Echo
  • Atika
  • Toro
  • Kärcher

Beim Hersteller Stihl triffst du auf ein sehr umfangreiches Portfolio, welches vom Akku-Laubsauger bis hin zum Benzin-Saughäcksler reicht. Für den gewerblichen Einsatz bietet Stihl auch Laubbläser an, bei denen die Motoreinheit wie ein Rucksack auf den Rücken geschnallt werden kann. Bosch hat sich auf Elektro-Laubsauger mit und ohne Akku spezialisiert. Dort hast du den Vorteil, dass auch Austausch- und Reserveakkus als Zubehör vom gleichen Hersteller angeboten werden. Bei Gardena findest du Laubsauger und Kombigeräte für den privaten und semiprofessionellen Einsatz. Der Hersteller Einhell bietet dir ebenfalls die komplette Palette vom Akku-Laubsauger über den Elektro-Laubsauger für den Netzbetrieb bis hin zum Benzin-Laubsauger.

Güde ist der Spezialist für multifunktionale Kombigeräte. Hier wirst du fündig, wenn du beispielsweise ein fahrbares Modell nach dem Vorbild der Rasenmäher und den Funktionen Saugen, Blasen und Häckseln suchst. Die dort angebotenen Geräte sind ideal für die komfortable Bearbeitung ebener und nur leicht geneigter Flächen. Das gilt genauso für die Cramer-Laubsauger, die von der Leistung und der Kapazität der Fangsäcke her auf den gewerblichen Einsatz auf größeren Flächen optimiert sind. Ein weiterer Spezialist für fahrbare Laubsauger ist der Hersteller AL-KO. Dort bekommst du aber auch Handgeräte in der Kategorie Elektro-Laubsauger.

Bei Makita findest du leichte Elektro-Laubsauger und Elektro-Laubbläser, bei denen einige Modelle auch beide Funktionen bieten. Der Hersteller Ryobi ist ein Allrounder, der sowohl Elektro-Laubsauger als auch Benzin-Laubsauger im Programm hat. Die Echo-Laubsauger sind hochpreisig und sprechen von der Leistung her professionelle Nutzer an. Den Namen Atika solltest du dir merken, wenn du besonders preiswerte Laubsauger und Laubpuster suchst. Bei Toro kommst du nur bei der Suche nach einem Laubsauger mit Häckselfunktion zum Ziel.

Der Kärcher-Laubbläser ist eine gute Wahl für anspruchsvolle Privatkunden und für Gewerbekunden. Hier musst du allerdings genau aufpassen, denn in der Regel gibt es beim Elektro-Laubläser nur das Grundgerät. Die Ladegeräte und Akkus müssen bei den meisten Angeboten als optionale Extras separat bestellt werden. Das solltest du vor allem beim Preisvergleich beachten.


Auf die Diwuli Wunschliste gepackt

Diwuli Wunschliste

Laubsauger Tests, Infos und weitere Berichte aus dem Netz

Hier findest du Links zu weiteren Informationen über Laubsauger. Egal ob Laubsauger Tests, News, Videos oder Bildergalerien. Wir wünschen dir viel Spaß:

Die 7 besten Laubsauger und Laubbläser   Quelle: www.focus.de

Kraftvoll dem Laub Herr werden: Tipps zum Kauf des Laubsaugers   Quelle: www.fnp.de

Womit lässt sich Laub am besten entfernen?   Quelle: www.ndr.de

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