Gasgrills
Der Holzkohlegrill ist als Ausstattung für den Garten, die Terrasse und die Biergärten der Gastronomen besonders beliebt, weil er eine rauchige Note in das Grillgut bringt. Damit beeinflusst er den Geschmack direkt. Das ist ein wichtiger Unterschied zum Gasgrill, der genau das nicht tut. Ob du dir lieber einen Gasgrill oder Holzkohlegrill kaufen solltest, hängt außerdem davon ab, wo du den Grill verwenden möchtest. Willst du regelmäßig auf dem Balkon oder der Terrasse in einem Mehrfamilienhaus mit geruchsempfindlichen Nachbarn grillen, sind der Gasgrill oder der Elektrogrill meistens die bessere Wahl.
Grillen mit Holzkohle ist nicht nur in Deutschland insgesamt die Nummer 1 der Speisenversorgung bei Gartenpartys geworden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass von einem offenen Feuer immer eine gemütliche Atmosphäre ausgeht.
1. Aus welchen Arten von Holzkohlegrills kannst du wählen?
- ✔ Tischgrill
- ✔ Picknickgrill
- ✔ Kugelgrill
- ✔ Mini-Holzkohlegrill
Die kleinste Form ist der Tischgrill, der meistens als Kugelgrill für die Befeuerung mit Holzkohle angeboten wird. Allerdings ist es nicht ratsam, einen Holzkohle-Tischgrill in Innenräumen zu verwenden. Obwohl einige Hersteller in der Werbung den Begriff rauchfreier Holzkohlegrill verwenden, musst du mit einer Rauchentwicklung vor allem in der Anzündphase rechnen. Wenn du keine grau-braunen Verfärbungen an Decken und Wänden haben möchtest, nutze den Holzkohle-Tischgrill also besser nur auf dem Balkon oder der Terrasse.
Die einfachste und zugleich preiswerteste Variante ist der Picknickgrill, bei welchem sich die Standfüße abnehmen lassen. Außerdem bringt der zumeist rechteckige oder quadratische Picknickgrill Faltmechaniken an den Seitenwänden des Feuerbehälters mit. Er ist als bester Holzkohlegrill für unterwegs zu empfehlen. Die Wiederverwendbarkeit dieser Klappmodelle erspart der Umwelt die Belastungen, die von den Einweg-Picknickgrills ausgehen. Das gilt genauso für die wiederverwendbaren Picknickgrills mit runder Grillfläche. Hier wird als Einfassung für die Brennfläche sehr biegsames Metall verwendet, damit sie einfach angesteckt und abgenommen werden kann.
Auch den Kugel-Holzkohlegrill, kurz Kugelgrill genannt, bekommst du schon sehr preiswert. Er hat seinen Namen von der Kugelform bekommen, die beim Auflegen oder Zuklappen des Deckels entsteht. Fürs Camping und für Ausflüge sind die als dreibeiniger Mini-Holzkohlegrill mit Deckel und Tragegriff ausgelegten Modelle am besten geeignet. Sie können im Freien alternativ zur Bodenaufstellung als Tisch-Holzkohlegrill zum Einsatz kommen. Dreibein-Versionen haben grundsätzlich den Vorteil, dass die sogar auf unebenen Untergründen nicht kippeln. Das prädestiniert solche Kugelgrills förmlich für die Verwendung als Picknickgrill.
Ein Kugelgrill ist immer eine gute Wahl!
Allerdings haben die transportablen Mini-Holzkohlegrills mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern eine recht kleine Grillfläche. Für den Garten und die Terrasse kannst du dir mit einem Kugelgrill mit drei oder vier Beinen und Transportrollen einen wesentlich höheren Komfort gönnen. Ein großer Holzkohlegrill dieser Art bietet dir mehr als die doppelte Grillfläche. Außerdem bringt ein solch hochwertiger Holzkohlegrill eine Ablagefläche für das Grillbesteck oder anderes Grillzubehör mit.
2. Welche weiteren Arten der Barbecue-Grills gibt es?
- ✔ Säulengrill
- ✔ Grillkamin
- ✔ Schwenkgrill
Viele Interessenten greifen zum Säulengrill. Sein Namensgeber ist die als mittig platzierter Stände genutzte Säule. Sie ist im Inneren hohl und verbreitert sich am unteren Ende zu einem Standfuß. Säulengrille haben den Vorteil, dass die Asche von der Brennfläche in einen Aschekasten durchfällt. Das erleichtert die Reinigung erheblich. Der Säulengrill gehört in der Regel zur Sparte Holzkohlegrill mit Aktivbelüftung, denn durch regelbare Luftschlitze im unteren Bereich entstehen in der Standsäule ähnliche Verhältnisse wie in einem Schornstein.
Die durch das Feuer erwärmte Luft steig nach oben und bewirkt einen Unterdruck, durch welchen ständig Frischluft durch den Innenraum der Säule angesaugt wird. Dadurch brennt die Holzkohle bei einem Säulengrill sehr gleichmäßig. Außerdem kann die Hitzeintensität durch die Einstellungen der Öffnung der Frischluftschlitze bei diesem Holzkohlegrill mit Belüftung beeinflusst werden.
Das absolute Highlight für den Garten und die Terrasse ist der Grillkamin. Hier dienten die offenen Kamine als Namensgeber, die für die Beheizung von Einzelräumen in Gebäuden zu Einsatz kommen. Hier sind zwei Varianten üblich. Einige Grundstücksbesitzer mauern den Grillkamin auf Mauerziegeln auf. Allerdings hat diese Variante den Nachteil, dass der Standort der Grillkamine nachträglich nicht geändert werden kann. Beim Kamingrill aus einzelnen Betonelementen ist das durchaus möglich.
Der Grillkamin ist perfekt für deinen Garten oder die Terrasse.
Kamingrille haben grundsätzlich den Vorteil, dass sich die Wärme nur nach vorn ausbreiten kann. Das Mauerwerk und der Beton speichern einen Teil der Wärme. Deshalb sind diese Barbecue-Grills als Terrassenheizung mit offenem Feuer bestens geeignet. Die dreiseitig geschlossenen Wände und das als Dach mit integriertem Schornstein ausgelegte Oberteil machen das Grillen auch bei Regenwetter möglich. Sie sind deshalb die besten Modelle, die du dir zum Grillen mit Holzkohle kaufen kannst.
Der Schwenkgrill bietet dir (je nach Modell) rustikales Ambiente in Reinform. Die einfachste Form sind Dreibein-Gestelle, an denen der Grillrost aufgehängt wird. Dieser Schwenkgrill ist vor allem bei den Freunden der Lagerfeuer besonders verbreitet. Außerdem kannst du dir in einigen anderen Varianten einen solchen Holzkohlegrill kaufen. Ein Beispiel ist die laternenbogenähnliche Aufhängung, die sich besonders gut zur Kombination mit einer schicken Feuerschale eignet.
Viele Vertreter der Kategorie Schwenkgrill bringen eine Feuerschale serienmäßig mit. Hier bist du am besten beraten, wenn du zu einem Holzkohlegrill aus Edelstahl greifst, weil sich dieses Material dauerhaft am einfachsten reinigen lässt. Willst du bei der Zubereitung der Speisen flexibel bleiben, schau dich nach einem Schwenkgrill um, bei dem die Kettenenden für die Aufnahme spezieller Töpfe vorbereitet wurden.
3. Der Smoker ist eine ganz besondere Art von Holzkohlegrill
Ein Barbecue-Smoker arbeitet etwas anders als alle anderen Arten der Holzkohlegrills. Beim Smoker kommt das Gargut nämlich nicht unmittelbar mit den Flammen der Holzkohle und der Holzscheite in Kontakt. Damit reduziert sich das Risiko, dass dein Gargut anbrennt. Das wiederum kommt deiner Gesundheit zugute, denn an den verbrannten Stellen bilden sich krebserregende Stoffe, die besser nicht in deinen Verdauungstrakt gelangen sollten.
Der Smoker hat sich aus der Tradition der Essenszubereitung bei den Sklaven in Nordamerika entwickelt. Sie huben Erdgruben aus und entfachten dort ein Feuer. Anschließend garte das Fleisch abgedeckt in der Glut. Diese Technik wurde weiterentwickelt. Der Smoker ist heute ein Holzkohlegrill mit großer Grillfläche, der gegenüber dem Elektrogrill und dem Gasgrill den Vorteil bietet, dass das Grillgut in mehreren Etagen übereinander gegart werden kann.
Besonders der Barrel-Smoker ist in Deutschland sehr beliebt.
In Deutschland ist vor allem der Barrel-Smoker weit verbreitet. Er zeichnet sich dadurch aus, dass die Feuerkammer neben der Kammer für das Grillgut angebracht wird. Dass die Garkammer heute auch als Pit bezeichnet wird, leitet sich aus der englischen Vokabel für Erdgrube ab. Smoker können nicht nur mit Holzkohle befeuert werden. Inzwischen sind auch Modelle auf dem Markt, bei denen Holzpellets als Brennmaterial zum Einsatz kommen.
Einzelne Hersteller bieten auch den Ugly Drum Smoker an, bei dem das Feuer und die Grillroste in einem Gehäuse vereinigt werden, welches wie ein aufgestelltes Metallfass wirkt. Diese Bauform wurde von den Modellen abgeleitet, die in den USA zahlreiche Grillfreunde als Smoker „Marke Eigenbau“ erfunden haben.
4. Holzkohlegrill kaufen: Auf welche Eigenschaften kommt es an?
Achte auf diese Eigenschaften:
- ✔ Sicherheit
- ✔ Funktenschutz
- ✔ ausreichende Stabilität
- ✔ Material
- ✔ Witterungsbeständigkeit
Bei jedem Umgang mit offenem Feuer steht die Sicherheit an erster Stelle. Das beginnt bei der Stabilität der gesamten Konstruktion. An dieser Stelle haben die Billigangebote zum Zusammenstecken und Aufklappen oftmals Schwachstellen, die du ein hochwertiger Holzkohlegrill natürlich nicht haben sollte. Bei Modellen ohne dreiseitig umlaufende Blende ist das Risiko von Bränden in der Umgebung durch den vollständig fehlenden Schutz gegen Funkenflug sehr hoch.
Schließt der Grillrost noch dazu bündig mit dem Rahmen des Brennbereichs ab, besteht immer die Gefahr, dass dir Bratwürste und Schaschlikspieße bei Drehen herunterrollen können. Willst du auf einen Schutz gegen Funkenflug verzichten, achte darauf, dass die Fläche der Grillroste wenigstens einen Zentimeter unter der Gehäusekante liegt.
Beim Material ist Edelstahl sehr zu empfehlen.
Vom Kauf einfacher Blechvarianten raten wir dir beim Kauf der Holzkohlegrills ab. Sie erfüllen die Anforderungen an die Stabilität oft nicht. Außerdem sorgen hier Verformungen dazu, dass du beim Zusammenstecken ewig „fummeln“ musst, bis die Teile wieder zueinander passen. Hinzu kommt die zumeist geringe Lebensdauer solcher Billig-Grills. Am besten bist du mit einem Holzkohlegrill aus Edelstahl beraten.
Dieses Material sollte vom Grillrost bis hin zum Aschekasten verwendet werden. Edelstahl-Barbecue-Grills sind zwar etwas teurer, aber die Investition lohnt sich, denn sie sind sehr langlebig sowie witterungsbeständig und lassen sich außerdem sehr einfach reinigen. Einen Grillrost und einen Funkenflugschutz aus Edelstahl kannst du bei Bedarf sogar in die Spülmaschine stecken.
5. Welche Parameter sind beim Kauf der Grills für Holzkohle noch wichtig?
Zu beachtende Parameter:
- ✔ Aktivbelüftungen
- ✔ Grillroste mit unterschiedlichen Ebenen
- ✔ Zusatzgitter als Warmhaltefläche
- ✔ Abstand der Streben
- ✔ Deckel
- ✔ Seitenablagen
- ✔ Qualität der Verarbeitung
- ✔ Größe der Grillrosts
Möchtest du regelmäßig in windgeschützten Bereichen deines Gartens oder deiner Terrasse grillen, empfehlen wir dir einen Holzkohlegrill mit Aktivbelüftung. Die Lüftung sorgt dafür, dass du das Feuer nicht ständig mit einem Fächer oder einem Gebläse anfachen musst. Die Kohle brennt hier besonders schnell durch. Willst du jedoch gänzlich ohne Aufheizzeit loslegen, kommt für dich nur ein Gasgrill in Frage.
Eine gute Wahl sind Holzkohlegrills, bei denen die Grillroste auf unterschiedlichen Ebenen eingehängt werden können. Diese Funktion bringen heute fast alle Modelle mit. Hier punkten vor allem die Schwenkgrills mit hängendem Grillrost. Bei den Schwenkgrills kann der Abstand zwischen der glühenden Holzkohle und dem Grillrost in winzigen Stufen über einen halben Meter und mehr verändert werden. Ein kleines Zusatzgitter, das sich als reine Warmhaltefläche nutzen lässt, ist ein praktisches Extra, welches du nicht überall findest. Das Warmhaltegitter ist eine gute Sache, wenn du Grillgut mit unterschiedlichen Garzeiten zur gleichen Zeit auf den Tisch bringen möchtest.
Beim Grillrost musst du außerdem auf den Abstand der einzelnen Streben achten. Als Standard werden hier bei den meisten Herstellern 12 Millimeter genutzt. Für Steaks und Bratwürste sowie für Gemüsespieße ist diese Distanz optimal. Eine Distanz von zwei Zentimetern und mehr ist nur zum Garen von Steaks geeignet, denn dort können kleinere Teile ins Feuer fallen, wenn sie längs zur Strebenrichtung aufgelegt werden. Beim Kamingrill und beim Smoker werden serienmäßig oft Grillgitter mit verschiedenen Stababständen geliefert. Ist das nicht der Fall, kannst du dir bei einigen Herstellern Grillroste nach Maß bestellen, bei denen du auch die Distanz der Stäbe ganz individuell bestimmen kannst.
Möchtest du beim Grillen echten Luxus nutzen, kauf dir einen Holzkohlegrill mit Deckel und Thermometer. Dann hast du die Garantie, dass du das Grillgut zum optimalen Zeitpunkt auflegen kannst. Eine gute Wahl ist außerdem der Holzkohlegrill mit Deckel und Ablage. Ratsam sind in dieser Kategorie die Holzkohle-Grillwagen, denn sie bieten (modellabhängig) Ablagebereiche sowohl unter dem eigentlichen Grill als auch neben der Grillfläche. Bei dieser Variante Holzkohlegrill mit Ablage hast du das komplette Zubehör von der Holzkohle über den Schürhaken bis hin zum Grillbesteck immer griffbereit.
Zusätzlich kann die Seitenablage beispielsweise Gewürze aufnehmen, mit welchen du deine Speisen während des Garvorgangs geschmacklich verfeinern möchtest. Die Grillwagen bringen an einer Seite Rollen und an der anderen Seite einen stabilen Griff mit. Dadurch kannst du ihren Standort jederzeit komfortabel ändern, auch wenn der Grill gerade in Betrieb ist.
Außerdem ist ein Blick auf die Qualität der Verarbeitung wichtig. Vor allem die Billiggrills haben oftmals scharfe Kanten, an denen du dich verletzen kannst. Bei den Klappvarianten achte bitte auf stabile Scharniere, denn nur so hat der Holzkohlegrill eine lange Lebensdauer.
Achte besonders auf die Größe der Grillfläche.
Wie groß der Grillrost sein muss, hängt von der Zahl der Personen ab, die du bei deinen Grillpartys versorgen möchtest. Die Fläche der kleinsten Grillroste reicht für etwa zwei bis drei Personen. Die Flächen der Grillroste der Kamingrille sind so groß bemessen, dass du gut auch zehn Personen und mehr bei deiner nächsten Gartenparty mit Leckereien vom Grill versorgen kannst.
6. Gasgrill, Elektrogrill, Holzkohlegrill oder Smoker? Was eignet sich für wen?
Wenn du einen Holzkohlegrill kaufen möchtest, musst du dich zwischen dem direkten und indirekten Grillen entscheiden. Beides hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Beim indirekten Grillen im Smoker wird das Gargut entweder neben der Hitzequelle oder schräg nach oben versetzt platziert. Dadurch dauert der Garvorgang etwas länger als beim direkten Grillen, bei welchem sich der Grillrost direkt über der glühenden Holzkohle befindet.
Bevorzugst du direktes oder indirektes Grillen?
Der Vorteil beim indirekten Grillen besteht darin, dass auch größere Fleischstücke durchgegart werden können, ohne dass sie stellenweise schwarz werden. Willst du dagegen nur Bratwürste und dünne Steaks grillen, kommst du mit dem Prinzip des direkten Grillens durch die wesentlich verkürzte Garzeit besser weg. Dafür kommen die anderen Modelle vom Schwenkgrill über den Säulengrill bis hin zum Grillkamin in Frage.
Zum Holzkohlegrill solltest du grundsätzlich nur dann greifen, wenn sich durch die davon ausgehende Rauchentwicklung niemand gestört fühlt. Wohnst du in einem Mehrfamilienhaus und möchtest auf deiner Terrasse oder deinem Balkon grillen, kannst du mit dem Griff zum Gasgrill oder zum Elektrogrill so manche Kritik von empfindlichen Nachbarn vermeiden. Hier wäre alternativ nur der Kauf von weitgehend rauchfreien Holzkohlegrills ratsam.
7. Welches Zubehör und Verbrauchsmaterial für den Holzkohlegrill gibt es?
Verbrauchsmaterial:
- ✔ Holzkohle
- ✔ Knüllpapier
- ✔ Heu
- ✔ trockene Holzspäne
Zubehör:
- ✔ Gebläse
- ✔ Grillschürzen
- ✔ Grillspieße
- ✔ Grillzangen
- ✔ Fischkörbe
- ✔ Grillschalen
Das wichtigste Verbrauchsmaterial ist die Holzkohle. Hier hast du die Wahl aus unregelmäßigen Bruchstücken und Holzkohlebriketts. Letztere haben den Vorteil, dass sie aufgrund ihrer einheitlichen Größe gleichmäßig brennen. Das heißt, du hast die gleiche Wärmestrahlung auf dem gesamten Grillrost, wenn du sie gut auf dem Grill verteilst. Für die Herstellung von Holzkohle werden unterschiedliche Holzarten verwendet. Hier kommst du nicht umhin, ein wenig zu testen, welche vom Raucharoma her deinen geschmacklichen Vorlieben am nächsten kommt.
Als Verbrauchsmaterial für den Holzkohlegrill werden diverse chemische Grillanzünder angeboten. Von der Verwendung raten wir im Interesse der Umwelt und deiner Gesundheit ab. Nutze stattdessen etwas Knüllpapier, Heu und trockene Holzspäne zum Anzünden. Bitte achte darauf, dass die Holzspäne nur von unbehandeltem Holz stammen, denn Holzschutzmittel setzen beim Verbrennen gesundheits- und umweltschädliche Gase frei.
Am besten ist es, du sammelst dünne Ästchen, die bei der Pflege deines Gartens ohnehin anfallen. Auf der Holzkohle und den Holzkohlebriketts sollten möglichst keine Flammen mehr „tanzen“, wenn du das Grillgut auflegst. Falls herabtropfendes Fett eine Flammenbildung auslöst, bewahren ein paar Tropfen Wasser das Grillgut vor verbrannten Stellen.
Mit dem richtigen Grillzubehör zum perfekten Grillergebnis.
Gutes Zubehör für den Holzkohlegrill sind beispielsweise Gebläse, die beim Anbrennen helfen. Notfalls tut es aber auch ein Fön. Fächer und ähnliche Dinge sind für die Frischluftzufuhr ungeeignet, weil sie einen ungleichmäßigen Luftzug erzeugen, der in der Regel für einen verstärkten Funkenflug sorgt. Um deine Kleidung vor Brandlöchern durch Funkenflug und Flecken durch spritzendes Fett zu schützen, solltest du dir eine Grillschürze gönnen. Nützliche Helfer beim Grillen sind außerdem Grillspieße, Grillzangen und Fischkörbe.
Besonders kleinteiliges Grillgut gehört in eine Grillschale. Hier erfreuen sich Grillschalen aus Aluminium großer Beliebtheit. Zwar sind sie eigentlich ein Einweg-Artikel, aber wenn du die Umwelt und deinen Geldbeutel schonen möchtest, solltest du sie in den Geschirrspüler stecken und mehrfach verwenden.
8. Welche Hersteller für Holzkohlegrills sind eine Empfehlung wert?
- ✔ Weber
- ✔ Tepro
- ✔ Landmann
- ✔ Rösle
Der Weber-Holzkohlegrill wird bereits seit Mitte des 20. Jahrhunderts angeboten. Dabei handelt es sich um ein Produkt der Weber-Stephan Deutschland GmbH mit Sitz in Ingelheim. Beim Weber-Holzkohlegrill wirst du bei der Suche nach einem Kugelgrill oder einem mobilen Barbecue-Grill in Kofferform einklappbarem Ständer fündig.
Beim Tepro-Holzkohlegrill entscheidest du dich für deutsche Markenware von einem Hersteller mit Sitz im hessischen Rödermark. Die Auswahl beim Tepro-Holzkohlegrill ist besonders groß, denn im Portfolio der Hessen findest du sowohl Grillwagen als auch Rundgrille aus Edelstahl sowie transportable Picknickgrills in Röhrenform mit praktischem Tragegriff. Außerdem wirst du bei der Marke Tepro bei der Suche nach einem Smoker fündig.
Der Landmann-Holzkohlegrill entsteht in der Nähe von Bremen in Osterholz-Scharmbeck. Mehr als ein halbes Jahrhundert Erfahrung sorgt dafür, dass der Landmann-Holzkohlegrill sehr komfortabel ist, egal ob du dich für einen Kugelgrill, einen Grillwagen mit Deckel und Ablagen oder die preiswerten Gartengrills der Serie PortaGo entscheidest.
Die meiste Erfahrung ist beim Rösle-Holzkohlegrill mit an Bord, denn das in Marktoberdorf beheimatete Unternehmen wurde bereits im Jahr 1888 gegründet. Rösle hat sich auf den Produktbereich Kugelgrill spezialisiert. Außerdem findest du hier Smoker nach dem Vorbild der amerikanischen Ugly Drum Smoker.
Auf die Diwuli Wunschliste gepackt
Holzkohlegrill Tests, Infos und weitere Berichte aus dem Netz
Hier findest du Links zu weiteren Informationen über Holzkohlegrills. Egal ob Holzkohlegrill Tests, News, Videos oder Bildergalerien. Wir wünschen dir viel Spaß:
Holzkohlegrills im Test Quelle: www.focus.de
Florabest Holzkohlegrill mit Aktivbelüftung im Langzeit-Test Quelle: www.dietestberichtseite.de
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